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Kirchstraße 6

(früher: Kirchgasse 177)

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Erbaut Die Ersterwähnung des Pfarrguts als „Junker Brakisches Gut“ war 1720. 1746 baute man auf dem Anwesen ein einstöckiges Haus. Es wurde 1832 abgetragen und ein neues Gebäude errichtet.
Nutzung Bis 2015 diente es als Pfarrhaus.

 

Fürstbischof Christoph Franz von Hutten ließ 1746 unter der Bauleitung von Pfarrer Greff auf dem Grundstück
ein einstöckiges Gebäude errichten, das fortan als Pfarrhaus diente.

Nach der französischen Revolution kam die Pfalz unter französische Verwaltung, was zur Folge hatte, dass
man das Anwesen als Nationalgut versteigerte. Ab 1793 wechselte es mehrfach den Besitzer. 1795 kam das
Anwesen in den Besitz von Johann Heinrich Hartmuth, dieser verpachtete das Wohngebäude als Pfarrhaus
an die katholische Kirchengemeinde. Ab 1819 befand sich das Anwesen im Besitz von Friedrich Schüler von
Rohrbach, Johann Anthon und Georg Zimpelmann, die Ackersleute auf dem Frohnhof Oberseebach waren.

Im Jahre 1820 kaufte die Pfarrgemeinde das Anwesen wieder zurück und erweiterte es 1826 durch den Erwerb
von angrenzenden Flächen. Das einstöckige Gebäude, das sich in einem schlechten Zustand befand, hat
man 1832 abgetragen, verkauft und in der Eisgasse wieder aufgebaut. Anschließend entstand mit Gemeindemitteln
von 1832 bis 1833 auf dem Grundstück ein neues eineinhalbstöckiges Gebäude.

1968 hat man die alte Scheune im Nordteil des Hofes abgerissen und ein neues Ökonomiegebäude mit
Schuppen, Backhaus und Hühnerstall errichtet. Pfarrgarten und Hühnerstall wurden von den Pfarrern intensiv
genutzt. Die letzte grundlegende Renovierung des Gebäudes erfolgte im Jahre 1990.