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Obergasse 4

35

Erbaut

1695 von Hans Michael Hauck und Anna Apollonia Rink

Neubau 1746 von Johann Dietrich Hauck und Maria Agnes Leininger, Wohnhaus mit überbauter Einfahrt, zwei Sauställen, Scheune mit zwei Ställen, angebauter Stall, ein Brunnen im Hof und ein Gemeinschaftsbrunnen mit Haus Nr. 148, Garten

Ursprüngliche Nutzung Landwirtschaftlicher Betrieb, Wirtshaus mit Kegelbahn
Derzeitige Nutzung Wohnhaus und Garten werden privat genutzt

 

Erstmalig erwähnt wurde das Wirtshaus „Zum Bären“ 1832. Wirt war der Metzger Valentin Schlachter.

1880 erfolgte der Einbau einer Kegelbahn durch Johann Leininger.

1906 erwarb Johannes Wüst das Anwesen. Im Jahr 1910 brannten die Scheune und der Stall ab.

1921 übernahm sein Bruder Jakob Wüst auch „Bärenwirt“ genannt, das Gasthaus.

Später bewirtschaftete er es gemeinsam mit seiner Tochter Hilda Fritz. Sie führte den „Bären“ bis er 1962 seine Pforten schloss.

Das Wirtshaus war stets gut besucht. Die Kinder aus dem Dorf durften für ein paar Pfennige oder eine Brezel als Lohn die Kegel aufstellen. Auch der Kegelclub „Gut Holz“ traf sich hier gerne. Eine Zeitlang hatte auch der Fußballverein hier sein Spielerlokal. Die Kegel sind heute noch vorhanden.