steinweiler.eu

Logo Steinweiler
13. Dezember 2021, 07:43 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Angesichts der sehr angespannten Corona-Lage werden in unserem Landkreis in den nächsten Wochen an Samstagen und Sonntagen durch mobile Impfteams Sonderimpfaktionen durchgeführt.Diese Impfteams werden getragen durch die Landkreis-Hilfsorganisationen DRK, DLRG und MHD.

Eine mobile Sonderimpfaktion wird auch in Steinweiler stattfinden:

  • am kommenden Samstag, dem 18. Dezember 2021 von 10:00 – 16:00 Uhr im Bürgerhaus
  • Eine Online-Terminbuchung ist notwendig und ab sofort möglich unter:

https://www.clicknbook.de/drk-kreisverband-germersheim/

Hinweis-1:

Gebt diesen Impftermin an eure (Vereins)-Verteiler weiter oder über andere Social-Media-Gruppen, damit möglichst viele Steinweilerer Mitbürgerinnen und Mitbürger sich impfen lassen können! Je früher desto besser – am Montag erscheint dieser Hinweis auch in der Rheinpfalz, am Donnerstag im Amtsblatt.

Hinweis-2:

– geimpft wird nach den Vorgaben der Ständigen Impfkommission (Stiko). – u.a. werden 1.-2.-und 3.-Inpfungen (Booster) durchgeführt – 3.Impfungen erst mit Abstand von 5 Monaten zur 2.-Impfung – d.h. wer nach dem 18.07. die 2.-Impfung erhalten hat, kann sich nicht ‚boostern‘ lassen!– im Zweifelsfall entscheidet der Arzt vor Ort!

Nutzen wir die Möglichkeit der Impfung, um die 4. Corona-Welle zu brechen und uns vor den gefährlichen Mutanten zu schützen!

 

17. November 2021, 07:01 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Unser für kommenden Samstag geplanter Adventsmarkt wird nicht stattfinden.

Die Ortsgemeinde, als Schirmherr der Veranstaltung, als auch die Organisatoren waren sich einig, aufgrund der Entwicklung der pandemischen Lage diese Veranstaltung nicht durchzuführen – auch wenn dies aufgrund der aktuell gültigen 27. Corona-Bekämpfungsverordnung im Außenbereich ohne Einschränkung möglich wäre. Auf allen Ebenen galoppierende Inzidenzen – zum Zeitpunkt der Absage letzten Freitag im Land 160 – im Bund 260 – im Landkreis 360 – lassen einen unbeschwerten Ablauf des Adventsmarkts nicht zu.

Zudem wollen wir in unserer Ortsgemeinde keine Plattform dafür bieten, auf der sich das Corona-Virus noch weiter ausbreiten kann – diesem Risiko wollen wir sowohl die Standbetreiber als auch die Besucher nicht aussetzen. Wir denken, dass dies die einzig richtige Entscheidung war. Wir bitten um Verständnis. – Das Organisationsteam und die Ortsgemeinde.

1. November 2021, 11:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Feier des Partnerschaftsjubiläums in Épinac

Vom 15. Bis 17. Oktober besuchte eine Delegation des Partnerschaftsvereins Steinweiler-Epinac unsere Partnergemeinde in Burgund, um unser 30-järiges Partnerschaftsjubiläum zu feiern. Über zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich auf den Weg gemacht, darunter unser Bürgermeister Michael Detzel, der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Markus Marz, die Vorstandschaft des Partnerschaftsvereins sowie weitere interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Während der Hinfahrt wurde nach einer stärkenden Rast noch ein Besuch des Klosters Citeaux eingelegt, eine Klosteranlage aus dem 11. Jahrhundert, aus der der Orden der Zisterzienser hervorging.

Freitagabends erwartete uns in Epinac dann ein herzlicher Empfang mit einem typischen Umtrunk, natürlich mit echtem Kir. Danach wurden wir in unseren Gastfamilien aufgenommen. Am nächsten Morgen stand dann eine Stadtführung in Autan an. Autan ist die nächst größere Stadt, wurde schon von den Römern gegründet und besitzt eine beeindruckende Kathedrale. Während einer Führung in deutscher Sprache erfuhren wir viel über die Stadt, die Region und das Leben im Mittelalter.

Am Samstagabend stand dann die große Partnerschaftsfeier im Salle de fete an. Dies war der Höhepunkt unserer Reise. Unsere Freunde in Epinac, angeführt vom neu gewählten Bürgermeister Jean-Francois Nicolas und vom neuen Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees, Pierre Demeulemeester, und hatten sich sehr engagiert, eine große Feier mit gewichtigen Gästen zu organisieren.

Es gab viele Ansprachen, von den beiden Bürgermeistern, den Vorsitzenden der Komitees, den Politikern der Kommune und des Departements und auch unser Maison Rhénanie-Palatinat in Dijon (Vertretung von Rheinland-Pfalz) hatte mit dem Honorarkonsul Bernhard Schaubb und dem Abgeordneten Jonathan Spindler ebenfalls zwei hochrangige Vertreter entsandt. Grundtenor aller Reden war die Wichtigkeit einer Gemeindepartnerschaft, gerade in der heutigen Zeit, in der Europa von vielen in Frage gestellt wird. Mit der Unterzeichnung einer ‚Erneuerungsurkunde‘ unserer Partnerschaft durch die beiden Bürgermeister wurde die Partnerschaft zwischen Epinac und Steinweiler bestätigt und erneuert.

Im weiteren Verlauf des Abends gab es Liedvorträge durch Jugendliche, Musik des Fanfarenchors und der Jagdhornbläser und auch unsere Delegation aus Steinweiler trug drei Liedvorträge vor, die mit Joachim Lochbaum einstudiert waren. Das Spielen und Mitsingen der beiden Nationalhymnen und der Europahymne waren besondere Momente der Feier.

Im Rahmen dieser Feier wurden auch verdiente langjährige und engagierte Mitglieder der beiden Partnerschaftsvereine geehrt. Es waren dies von Steinweiler Ludwig Lieber, Lilo und Adolf Sorg, Emil Steiner sowie Martina und Markus Marz. Auf französischer Seite waren dies Sylvain Saussier, Robert Moine und Philippe Condette, ehemalige Präsidenten des Partnerschaftskomitees Epinac und Patrick Defontaine, ehemaliger Bürgermeister von Epinac, der vor 30 Jahren zusammen mit unserem damaligen Bürgermeister Berthold Herrmann die Freundschaftsurkunde unterzeichnete.

Als Gastgeschenke übergaben wir ein Bild unserer Freundschaft, angefertigt vom Künstler Armin Hott aus Kandel, das alle typischen Merkmale zeigt, welche unsere beiden Regionen und unsere Partnerschaft ausmachen. Im Gegenzug erhielten wir ein Bild aus Kristall, illuminiert, das beide Orte und ihre Sehenswürdigkeiten zeigt.

Am Sonntag, unserem letzten Tag in Epinac, folgte noch eine Besichtigung der Anlage Hottinger, einem ehemaligen Kohlebergwerk mit dem markanten Turm Malakoff. Der Bürgermeister Jean-Francois Nicolas selbst übernahm die Führung und wir erfuhren viel über den ehemaligen Bergbau in der Region Epinac. Die ganze Anlage wird hergerichtet und kann für Veranstaltungen genutzt werden.

Vorab wurde in einer Besprechung mit den beiden Bürgermeistern und den Vorsitzenden der Partnerschaftskomitees das weitere Vorgehen besprochen. Der Wunsch ist, dass unsere Partnerschaft möglichst noch vertieft werden soll – dazu sollen Schüler und Jugendliche sowie auch weiterhin die örtlichen Vereine miteinbezogen werden – natürlich kann sich jeder/jede hier miteinbringen. Wir freuen uns über neue Ideen und jegliches Engagement.

Beim gemeinsamen Mittagessen gab Gelegenheit für letzte Gespräche, sich zu bedanken und sich mit guten Wünschen zu verabschieden. Sicher fiel der Abschied nicht allen leicht, aber wir wollen uns ja im September 2022 wiedersehen – um das Jubiläum in Steinweiler zu feiern! – Siegfried Kästle, Partnerschaftskomitee Steinweiler.

Die Steinweilerer Delegation gut gelaunt auf dem Weg nach Epinac
Besichtigung der Klosteranlage Citeaux
Die Kathedrale von Autun
Unterzeichnung der ‚Erneuerungsurkunde‘ von den Bürgermeistern Jean-Francois Nicolas und Michael Detzel im Salle de fete
Die ‚Partnerschafts-Erneuerungsurkunde‘
Überreichung von Geschenken durch Markus Marz, Jean-Francois Nicolas und Michael Detzel: das Bild von Armin Hott, im Vordergrund die illuminierten Wappen von Epinac und Steinweiler.
Das Bild von Armin Hott
die Geehrten mit ‚Diplom‘: obere Reihe von links nach rechts: Ludwig Lieber, Remy Rebeyrotte, Abgeordneter der Nationalversammlung in Paris, Michael Detzel und Jean-François Nicolas, Bürgermeister von Steinweiler und Epinac, Sylvain Saussier, Robert Moine, Philippe Condette, Markus Marz, Vorsitzender Partnerschaftskomitee Steinweiler, Pierre Demeulemeester, Präsident des Partnerschaftskomitees Epinac vordere Reihe von links nach rechts: Emil Steiner, Patrick Defonataine, ehemaliger Bürgermeister von Epinac und Mitbegründer der Partnerschaft, Martina Marz, Jacqueline und Henri Lechenet, Präsident der Partnerschaft in Europa Burgund/Franche-Comté
Der Steinweilerer ‚Epinac-Chor‘ trägt einige Lieder vor
Besichtigung ‚Schacht Hottinger‘ des ehemaligen Kohlebergwerks
31. Oktober 2021, 00:00 Uhr
eingereicht durch Markus Marz

Vom 15. Bis 17. Oktober besuchte eine Gruppe des Partnerschaftsvereins Steinweiler Èpinac unsere Partnergemeinde in Burgund, um das 30-järige Bestehen unserer Partnerschaft zu feiern. 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich auf den Weg gemacht, darunter unser Bürgermeister Michael Detzel und die Vorstandschaft des Partnerschaftsvereins sowie weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger von Steinweiler. Bei gutem Reisewetter ging es durch das Elsass Richtung Burgund, entlang den Vogesen wo sich eine herrliche Aussicht auf Burgen, Kirchen und pittoreske Weindörfer bot. Während einer Rast unterhalb der Haut Königsburg wurde nochmals unsere Liedbeitrag geübt, den wir bei der Jubiläumsfeier vortragen wollten.

Gegen 14:00 Uhr erreichten wir Citeaux, eine Klosteranlage aus den 11. Jahrhundert, die als die Gründungsabtei des Zisterzienserordens gilt. Robert de Molesne hat sie 1098 gegründet,
später wirkte hier der Hl. Bernhard von Clairveaux, bevor er sein eigenes Kloster Clairvaeux gründete. Bei einer Führung in französischer Sprache, lernten wir viel über Citeaux, Klöster im
Mittelalter und ihre Funktion, das Wirken der Mönche und Nonnen und über das mittelalterliche Leben kennen. Auch ein Bogen in die Pfalz wurde geschlagen, der Hl. Bernhard predigte im Dom zu Speyer und schon 40 Jahre nach Citeaux gründeten Zisterzienser das Kloster Eußertal und Otterberg. Noch heute gibt es in der Pfalz das Zisterzienser-innenkloster Gethsemani in Dannenfels am Donnersberg.

Auf der Landstraße ging es weiter bis Beaune. Von da aus entlang der exakt in weisen Kalksteinmauer eingegrenzten bunten Weinberge der Côte-d´Or. Bis in den Weinort Nolay mit seiner markanten600 m² großen Markhalle, das ein Dach aus Steinziegeln besitzt das etwa 500 t wiegt. Nach diesem letzten Stopp erreichten wir unsere Partnergemeinde Èpinac. Es erwartet uns ein herzlicher Empfang mit einem Umtrunk, natürlich mit echtem Kir.  Anschließend wurden wir in unseren Gastfamilien aufgenommen. Bei einem typischen französischen Abendessen tauscht man schöne Erfahrungen und Erinnerungen aus. Am nächsten Morgen steht dann eine Stadtführung in Autun an. Autun wurde schon von den Römern gegründet, der Name geht auf den Kaiser Augustus zurück. Die Führung in Autun war in Deutsch. Ein sehr engagierter Stadtführer zeigte uns anschaulich die Kathedrale von Autun mit über 800 Skulpturen und erklärte uns deren Sinn und Aussagen im mittelalterliche Leben. Nach der Besichtigung der Kathedrale und der Altstadt, hatten wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung, die wir zum Besichtigen des römischen Theaters und anderer antiker Bauten genutzt wurde.

Am Abend stand dann die große Partnerschaftsfeier im Sale de fête an. Dies war der Höhepunkt unserer Reise. Unsere Freunde in Èpinac, angeführt von Jean-Francois Nicolas dem neu gewählten Bürgermeister und dem Vorsitzenden der Jumelage, Pierre Demeulemeester hatten sich sehr engagiert und eine große Feier mit gewichtigen Gästen organisiert.
Im ersten Teil der Feier, dem offiziellen Teil, gab es Reden der Bürgermeister, den Vorsitzenden der Jumelage beider Gemeinden, den Kommunalpolitikern der Kommune und des Département Saône-et-Loire. Unser Maison Rhénanie-Palatinat in Dijon (Vertretung von Rheinland-Pfalz) hat mit dem Honorarkonsul Bernhard Schaubb und dem Abgeordneten Jonathan Spindler ebenfalls zwei hochrangige Vertreter entsandt. Grundtenor war die Wichtigkeit einer Gemeindepartnerschaft, in der heutigen Zeit in der Europa von vielen in Frage gestellt wird.

Mit der Unterzeichnung der Erneuerungsurkunde durch die beiden Bürgermeister unserer Gemeinden wurde die Partnerschaft zwischen Èpinac und Steinweiler bestätigt und erneuert. Ein weitere Teil des offiziellen Programmes waren die Ehrungen verdienter langjähriger Unterstützer des Partnerschaftsvereins. Es waren dies von Steinweiler Ludwig Lieber, Lilo und Adolf Sorg, Martina und Markus Marz. Auf französischer Seite waren dies Sylvain Saussier und Patrick Defontaine, ehemaliger Bürgermeister von Èpinac der vor 30 Jahren zusammen mit unserem Altbürgermeister Berthold Herrmann die Freundschaftsurkunde unterzeichnet hat.

Zwischen den Ansprachen und Ehrungen sang ein Schülerchor aus Èpinac die deutsche und die französische Nationalhymne sowie die Europahymne, einstudiert von Sylvain Saussier. Abgerundet wurde die Zeremonie durch den Fanfarenzug von Èpinac und von den Jagdhornbläsern des Valle de la Dree. Dann erfolgte die Übergabe der Gastgeschenke. Wir hatten von Armin Hott einem Künstler aus Kandel ein Bild unserer Freundschaft anfertigen lassen, welches unsere typischen Merkmale zeigt, welche unsere beiden Regionen und Partnerschaft ausmachen. Die Freunde in Èpinac hatten für uns ein Bild aus Kristall illuminiert, das beide Orte und ihre Sehenswürdigkeiten zeigt.

Der zweite dem nicht offizielle Teil des Abends war der Unterhaltung gewidmet. Auch hier hatten sich unsere Freunde viel einfallen lassen. Es spielte die Kapelle Format A4, drei Musiker mit Akkordeon, Leier und Dudelsack sowie einer Klarinettistin zum Tanz auf. Ihr Programm umfasste schottische Melodien, Marsch, Walzer und Mazurka. Den späteren Teil des Abends gestalteten Philippe Mury und Guy Pannatier, zwei gut bekannte Musiker in Èpinac. Übrigens ist Guy Pannatier der Leiter des Fanfarenzuges. Auch wir trugen drei Lieder vor, die wir zuvor einstudiert hatten, darunter Butterfly in Französisch.

Am Sonntagvormittag dem letzten Tag unseres Besuches, trafen sich die Vorstandschaft der Jumelage und die Bürgermeister beider Gemeinden zu einer Schlussbesprechung. Der Wunsch ist es, dass die Partnerschaft noch vertieft werden soll. Dazu sollen Schüler, Jugendliche, Vereine und Bürger beider Gemeinden noch mehr mit einbezogen werden.

Dann folgte eine Besichtigung der Anlage Hottinger, einem ehemaligen Kohlebergwerk mit dem markanten Turm Malakoff.  Der Bürgermeiser Jean-Francois Niclas selbst übernahm die Führung. Die Kohle wurde aus 600 m Tiefe gefördert und der Aufzug des Turmes Malakoff arbeitete mit Druckluft welche den Förderkorb nach oben schob.  Es war ein Prototyp der nur hier in Èpinac konstruiert wurde. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der Bergbau eingestellt, da die Gruben unrentabel wurden. Die Gemeinde Èpinac möchte das ganze Areal zugänglich machen, Räume einrichten für zukünftige Ausstellungen und weitere Events. Auch an einen Sportpark für die Jugend ist gedacht.

Beim gemeinsamen Mittagessen gab es nochmals die Gelegenheit sich über die Gastfreundschaft zu bedanken. Mit guten Wünschen haben wir uns verabschiedet. Sicher fiel der Abschied nicht allen leicht, aber wir wollen uns ja im September 2022 in Steinweiler wiedersehen.

15. Oktober 2021, 07:29 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Vor 30 Jahren wurde die Partnerschaft mit unserer Partnergemeinde Épinac (Burgund, Frankreich) begründet. 1991 wurden die Partnerschaftsurkunden in Épinac und 1992 in Steinweiler von den damaligen Bürgermeistern, Patrick Defontaine und Berthold Herrmann, feierlich unterzeichnet.

An diesem Wochenende besuchen wir unsere Partnergemeinde und feiern zusammen das 30-jährige Bestehen der „Jumelage“.
Die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine – Pierre Demeulemeester und Markus Marz (beide neu in ihren Ämtern als Nachfolger von Philippe Condette und Ralf Kammann) – haben sich im Vorfeld rege ausgetauscht und das Jubiläum geplant: die Teilnehmer und deren Unterbringung in Gastfamilien, das Besuchsprogramm, den Ablauf, u.v.m.. Die Planungen begannen bereits im März mit einer Video-Konferenz, an der auch der neugewählte Bürgermeister von Épinac, Jean-François Nicolas, als Nachfolger von Claude Merckel – teilgenommen hatte.

Die Steinweilerer Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich auf das Wiedersehen mit unseren französischen Freunden und auf die Bekräftigung der Partnerschaft. Es ist geplant, dass im kommenden Jahr das Partnerschaftsjubiläum auch in Steinweiler gefeiert wird. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

14. August 2021, 12:20 Uhr
eingereicht durch Sabine Bohlender

Die Kerwe steht vor der Tür und wir haben uns eine Challenge für euch überlegt.

Wer kann mitmachen? Jede & jeder, egal welches Alter

Was muss man machen? Es gibt 3 mögliche Strecken (2-4-7 km), die ihr alleine, mit Freund*innen oder Begleitung laufen oder walken könnt. Die kleinen Sportbegeisterten dürfen natürlich auch andere Fortbewegungsmittel benutzen.

Kann man etwas gewinnen? Erstmal hat man natürlich ganz viel Spaß, bleibt fit und erhält Ruhm und Ehre. Am Ende werden die Teilnehmer*innen mit den meisten gelaufenen km ausgezeichnet und es wird eine Tombola für alle Teilnehmer*innen geben. Wie kann man teilnehmen? Ihr könnt die Strecken natürlich auch so laufen. Wenn ihr bei unserer Wertung und der Tombola mitmachen wollt, müsst ihr bei den im Streckenverlauf fett gedruckten Orten einen Zettel einwerfen. Notiert auf dem Zettel euren Namen, eure Adresse, euer Geburtsdatum, das aktuelle Datum und die Antwort auf die Frage oder Aufgabe, die auf unserer Homepage www.tv-steinweiler.de

21. Juni 2021, 10:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Am letzten Wochenende – 19. und 20. Juni – fanden im Bürgerhaus zwei Aufführungen des Chawwerusch-Theaters statt. Aufgrund deutlich gesunkener Inzidenzwerte, nach reiflichen Überlegungen und unter strikter Beachtung der aktuellen Corona-Vorschriften konnten diese beiden Veranstaltungen durchgeführt werden. Es war die erste öffentliche Veranstaltung seit dem Beginn der Corona-Pandemie und dem ersten Lockdown im März 2020.
Ortsbürgermeister Michael Detzel informierte, dass nach der Veröffentlichung der Aufführungstermine in der Rheinpfalz und ohne ‚Eigenwerbung‘, ein wahrer ‚run‘ auf die Karten einsetze: innerhalb weniger Stunden war die erste Veranstaltung ausverkauft, so dass noch eine zweite Aufführung durchgeführt werden konnte. Das zeigt, wie groß die Sehnsucht nach Kultur und Theater nach diesen Monaten der Abstinenz ist. Aufgrund von Corona konnten allerdings nur weniger als die Hälfte der sonst möglichen Zuschaueranzahl Platz finden – der 1,50-m-Abstand musste eingehalten werden.

Der Ortsbürgermeister erinnerte, dass nach der Aufführung im Jubiläumsjahr 2018 für das Jahr 2020 eine weitere Aufführung geplant war, durch Corona jedoch verhindert wurde – das öffentliche und private Leben war auf den Kopf gestellt worden. Nur noch wenig war möglich. Begriffe wie Ausgangssperre, Fallzahlen, Inzidenzen, Reproduktionsfaktor, 1.2.3.Welle, Maskenpflicht, Corona-Bekämpfungsverordnung, Bundes-Notbremse, HomeOffice und HomeSchooling … bestimmten fortan die Nachrichten des Alltags.

Aber fast auf den Tag genau 3 Jahre nach der ersten Chawwerusch-Aufführung und 15 Monate nach dem ersten Lockdown – sei es bei stabil niedrigen Inzidenzwerten an der Zeit, den ersten Schritt zu wagen, in eine vielleicht ‚neue‘ Normalität. „Was eignet sich da besser als eine Aufführung des Chawwerusch-Theaters“, so der Ortsbürgermeister, der auch die Durchführung dieser Veranstaltung nach so vielen Monaten – genauso wie den Lockdown – als ‚irreal‘ und auch ‚emotional‘ empfand, dass wir solch eine Veranstaltung wieder durchführen können, zusammenkommen können, miteinander sprechen können.

Zur Aufführung kam das neue Stück „Liberté, wir kommen! – Wie die Französische Revolution in die Pfalz kam“ und handelt von ersten demokratischen Gehversuchen in der Südpfalz, in der „Bergzaberner Republik“. Ermuntert durch den Wagemut freiheitsbegeisterter Bürgerinnen und Bürger in Frankreich, überdrüssig, den Schikanen, den Repressalien und der Fürstenwillkür ausgeliefert zu sein, schwappte 1792 die Revolution der Franzosen in die Pfalz über. Der Antrag an den Nationalkonvent in Paris zur Aufnahme in die Französische Republik wurde erst fünf Monate später beantwortet. In der Zwischenzeit organisierten sie sich selbst und träumten von ‚Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit‘.

Das Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus für die gelungene Aufführung und war richtig glücklich, hier ‚live‘ dabei gewesen zu sein. Aufgrund der instabilen Wetterlage konnten beide Veranstaltungen nicht im Hof des Gemeindehauses durchgeführt werden … insbesondere für den Sonntag die richtige Entscheidung, da diese Aufführung von Blitz und Donner und starkem Regen begleitet wurde!

Der Dank des Ortsbürgermeisters richtete sich an die Sponsoren – an die Fa. Thüga, an die Pfalzwerke und an die VR-Bank Südpfalz – erst dadurch wurden die Aufführungen möglich. Ebenso galt sein Dank Stefanie Bohlender für den Kartenverkauf und auch dem Fußballsportverein, hier insbes. Patricia Schwarz, für die umfangreichen Vorbereitungen und für die Durchführung der Veranstaltung. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

Der Herzog unterdrückt die Bürgerinnen und Bürger
Die Bergfinken ‚zwitschern‘ die Neuigkeiten aus Frankreich
Revolution!
Angst – vor dem Tod und dem Feind!
Eine neuer „Maire“ wurde gewählt!
Ende
18. Juni 2021, 22:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Am kommenden Wochenende – 19. und 20. Juni – finden abends im Hof des Gemeindehauses zwei Aufführungen des Chawwerusch-Theaters statt. Aufgrund deutlich gesunkener Inzidenzwerte, nach reiflichen Überlegungen und unter strikter Beachtung der aktuellen Corona-Vorschriften können diese beiden Veranstaltungen durchgeführt werden.

Dies ist die erste Veranstaltung nach der Corona-Pandemie und ein erster Schritt in eine ‚neue Normalität‘, deren Durchführbarkeit jedoch noch deutlich durch Corona beeinflusst wird. Zur Aufführung kommt das Stück „Liberté, wir kommen! – Wie die Französische Revolution in die Pfalz kam“. Zwei Wochen zuvor wurde das Stück in Bad Bergzabern uraufgeführt.

Nach den beiden Presseartikeln in der Rheinpfalz und ohne eigene Werbung für dieses Theaterstück, setzte ein wahrer ‚run‘ auf die Karten ein – die Samstagabend-Veranstaltung war binnen weniger Stunden ausverkauft. Für die Aufführung am Sonntagabend gibt es im Weingut Frank Bohlender noch wenige Restkarten.

Wir sind optimistisch und hoffen, dass damit auch künftig weitere Veranstaltungen wieder möglich sein werden.

Organisatorischer Hinweis: am Samstag und Sonntag ist wegen der Theateraufführung im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr die Hauptstraße im Bereich des Gemeinde- und Bürgerhauses für die Durchfahrt gesperrt. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

14. Juni 2021, 07:15 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel
Denise Grauer

Erster öffentlicher Auftritt in der Verbandsgemeinde Kandel

Am 12.06.2021 war es endlich soweit – nach langem Warten konnte die vom Südpfalz Tourismus Kandel e.V. gemeinsam mit Denise Grauer geplante „Royale Wein-und Spargel Radtour“ starten.

Schon im April war die Radtour in einem Spargelflyer angekündigt worden und fand gleich große Resonanz.

18 froh gelaunte Radlerinnen und Radler wurden bei wunderbarem Radfahr-Wetter vor dem Tourismusbüro in Kandel von Geschäftsführerin Sabine Bock begrüßt. Auch Ortsbürgermeister Michael Detzel hatte sich kurz eingefunden, um die Weinprinzessin persönlich zu begrüßen, denn aufgrund einer anderweitigen Verpflichtung konnte er an der Tour nicht teilnehmen, was er natürlich sehr bedauerte. Die Hauptperson des Tages war allerdings die Pfälzische Weinprinzessin, die auch gleich ins Thema einstieg und die Gäste auf eine informative Tour einstimmte.

Nach einer fahrtechnischen Einweisung durch Radreiseführer Michael Walter ging es dann los. Die Tour führte zum Weingut Jung in Kandel, dann weiter zum Weingut Heintz in Minfeld, anschließend zum Weingut Kehrt in Winden, über den Rebsortenweg in Steinweiler bis zum Weingut Rosenhof in Steinweiler und schließlich noch zum Hofmarkt Zapf in Kandel. In jedem Hof stellte Denise Grauer jeweils zwei Weine oder Sekte vor, immer darauf bedacht, auch auf das passende „foodpairing“ hinzuweisen, in diesem Fall – welches Spargelgericht passt nun besonders gut zu dem vorgestellten Wein. Für die Radlerinnen und Radler war natürlich auch ein kleiner Probierschluck vorbereitet, allerdings war das Verlangen nach Wasser an diesem sonnigen Tag auch recht groß.

Nach fünf unterhaltsamen Stunden endete die Tour am Ausgangsort Kandel und das allgemeine Echo lautete – tolle Radtour – super Weinprinzessin – vielen Dank, Denise!

19. März 2021, 12:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Letzten Mittwoch wurde der sogenannte Point of Present (PoP) an seinem Bestimmungsort nordöstlich des Spielplatzes hinter der Klingbachstraße, aufgestellt. Der PoP ist ist der Hauptverteiler für unser Glasfasernetz. Tags zuvor wurde die ‚Baugrube‘ ausgehoben und für das Aufstellen des PoPs vorbereitet. Zuvor wurde der Standort und die Umgebung von unseren Gemeindemitarbeitern hergerichtet.

Bereits am frühen Mittwochmorgen fuhr der Schwerlastkran samt Begleit-LKW vor, um den Kran für das sichere Anheben, dem Verschwenken und dem Absetzen der 25-Tonnen-Last zu präparieren. Um ein Kippen des Krans zu vermeiden wurden die vier Stützarme ausgefahren und mit mehreren zentnerschweren Platten unterlegt. Pünktlich wurde der PoP von einem Tieflader angeliefert – der PoP hat die Größe einer Fertiggarage von ca. 6,0 m Länge, 2,5 m Breite und 2,30 m Höhe.

Vorsichtig fuhr der Tieflader die letzten Meter in den Schwenkbereich des Schwerlastkrans – dieser hatte seinen Schwenkarm auf 16 Meter Höhe ausgefahren, einen doppelte Höhe wäre möglich. Ein Mitarbeiter befestigte auf dem PoP die für das Anheben notwendige Schlaufen und drehte die Halter in die vormontierten Hülsen. Jetzt konnte es losgehen.
Der Kranführer hob den PoP zunächst nur wenige Zentimeter an, um ein mögliches Schwingen auszubalancieren. Anschließend wurde der PoP ca. 6 Meter angehoben, bis über dem Absetzpunkt verschwenkt, dort ausbalanciert und abgesetzt. Nach nur fünf Minuten war der PoP an seinem Bestimmungsort sicher platziert worden. Die gründliche Vorbereitung hatte sich gelohnt.
Von hier aus werden nun die Glasfaserleitungen an die über 20 Distribution Points (DPs) verlegt, von den DPs geht es in die Häuser.

Ausbau in den kommenden Wochen
In den nächsten Wochen ist der Glasfaser-Ausbau in folgenden Straßen geplant: in den Straßen der Baugebiete Brotäcker-II, Brotäcker-III und Brotäcker-IV, in der Haynaer Straße und Rappengasse, sowie in der die Hauptstraße, Ringstraße, Kirchstraße. Weiterhin in der Brotäckerstraße, Haselschußgasse und Sackgasse. Die Anlieger dieser Straßen müssen sich auf Einschränkungen in den ‚Baustraßen‘ als auch bei der Zufahrt auf ihr Grundstück einstellen. Vorab vielen Dank für Ihre Verständnis.

Wichtiger Hinweis-1:
Wer bisher noch keinen Glasfaseranschluss beantragt hat, diesen jetzt dennoch möchte, sollte sich mit der Deutschen Glasfaser oder der Ortsgemeinde in Verbindung setzen. Solange in einer Straße noch gebaut wird, ist dies grundsätzlich noch möglich.

Wichtiger Hinweis-2:
Für etliche Gebäude wurde das Glasfaser-Leerrohr bis zum Gebäude verlegt. Nach Fertigstellung der Arbeiten sollte die Ausführung durch die Anlieger auf deren Grundstück überprüft werden. Sollten Nachbesserungen notwendig sein, setzen Sie sich bitte mit der ‚Glasfaser-Hotline‘ in Verbindung – oder auch mit dem Bauleiter vor Ort. Dies ist für Steinweiler Señor Arana: 0172-1496146.

Glasfaser-Hotline
Wie bereits informiert wurde seitens der Deutschen Glasfaser eine Bauhotline eingerichtet – 02861 890 60 940 – die von Montag bis Freitag von 08:00 bis 20:00 Uhr erreichbar ist. Bei Fragen jeglicher Art kann diese Hotline kontaktiert werden. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

Der PoP wird von Schwerlastkran angehoben …
… und in der Baugrube platziert.
Freuten sich über den reibungslosen Aufbau: Ortsbürgermeister Michael Detzel (links) und Christian Pilz von der Deutschen Glasfaser (gelbe Jacke)