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27. August 2022, 09:20 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Liebe Bürgerrinnen und Bürger von Steinweiler,

am 07. Dezember 1991, wurde in der französischen Gemeinde Epinac in Burgund und ein halbes Jahr später am 23. Mai 1992 in Steinweiler die Partnerschaft zwischen Steinweiler und Epinac beurkundet. Unterzeichnet wurde die Urkunde von dem damaligen Bürgermeister von Epinac Herrn Patrick Defontaine und dem Ortsbürgermeister von Steinweiler Berthold Herrmann.

Bereits im Oktober letzten Jahres feierten wir das 30-jährige Bestehen der Partnerschaft in Epinac. Vom 16. bis 18. September wollen wir das Partnerschaftsjubiläum mit unseren Freunden aus Epinac in Steinweiler begehen.

Dazu findet am Samstag den 17. September im Bürgerhaus von Steinweiler ein Festakt statt. Zu diesem Festakt möchten wir sie recht herzlich einladen.

Die Jubiläumsveranstaltung beginnt um 19:00 (Einlass ab 18:30).

Die Veranstaltung wird musikalisch vom Musikverein Steinweiler, dem Männerchor „Eintracht“ und dem gemischten Chor „CHORios“ umrahmt.

Zum Essen wird Rieslingschinken mit Kartoffelsalat und Knoblauch Soße zum Preis von 11€ angeboten. Damit wir besser planen können bitten wir um Anmeldung für das Essen mit dem nachfolgenden Anmeldeformular

Die Anmeldung kann bei Markus Marz, In den Rappengärten 9, abgegeben werden oder telefonisch unter der Rufnummer 06349 929400 erfolgen.

Anmeldeschluss ist der 07. September 2022.

Michael Detzel, Ortsbürgermeister,
Markus Marz, Vorsitztender des Partnerschaftsvereins

Bild von der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde am 23. Mai 1992 in Steinweiler durch die damaligen Bürgermeister Herrn Berthold Herrmann von Steinweiler und Herrn Patrick Defontaine von Epinac.
Bild von der Jubiläumsfeier die am 15. bis 17. Okt. 2021 in Epinac stattfand.
19. August 2022, 19:11 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel
24. Juni 2022, 07:48 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Wie bereits in unserem Jubiläumsjahr 2018 als auch im letzten Jahr wird auch in diesem Jahr in Steinweiler eine Theateraufführung des Chawwerusch-Theaters stattfinden. Zur Aufführung kommt das Stück ‚DONAUKINDER – Eine rumänien-deutsche Geschichte‘. Anfang Mai wurde das Stück uraufgeführt. Im Hof des Gemeindehauses sind zwei Aufführungen geplant: am Samstag, 02. und Sonntag 03. Juli, abends um 20:00 Uhr.

Stückinfo:

„Das Banat im heutigen Rumänien ist die Heimat vieler Donauschwaben. Dort, im kleinen Ort Triebswetter in den 90er Jahren, lässt das Chawwerusch Theater seine neue große Sommerproduktion „Donaukinder“ spielen. Vor kurzem sind das Ceauşescu-Regime und der eiserne Vorhang gefallen. Mit einem Festtagsschmaus und bei Musik und Tanz wird das Dorfjubiläum gefeiert, bei dem sich die Familie Geier nach langen Jahren wiedertrifft. Endlich können die Daheimgebliebenen und die Ausgewanderten, die drei Generationen der Familie, wieder zusammen sein. Aber trotz aller Freude brechen auch alte Wunden auf, denn jede*r hat hier ein Geheimnis, eine Leiche im Keller. Aber anders als gewöhnlich bleibt diese Leiche nicht reglos im Keller liegen, sondern hebt ihr Haupt, sobald die Sonne untergeht.“
Der Kartenvorverkauf erfolgt im Weingut Frank Bohlender, Obergasse 1, Steinweiler, Tel. 06349/929410. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

24. Juni 2022, 06:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Eine sehr hohe Resonanz erfuhren auch die Veranstaltungen in Steinweiler zum Aktionstag ‚50 Jahre Verbandsgemeinde Kandel‘: in der letzten Amtsblatt-Ausgabe wurde über die Aufführungen des Stationentheaters, die Führungen auf dem Historischen Dorfweg als auch über den Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr berichtet. Über die Feierstunde zum Sanierungsende unseres Friedhofs wird in dieser Ausgabe berichtet. Die Feierstunde war eingebettet in den Aktionstag ‚50 Jahre Verbandsgemeinde Kandel‘, die am 01. Oktober 1972 gegründet wurde.
Feierstunde zum Sanierungsende

„Mit finanzieller Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung des Landkreises Germersheim sowie der Verbandsgemeinde Kandel wurde der Friedhof der Ortsgemeinde Steinweiler grundlegend saniert und umgestaltet. In einem Zeitfenster von annähernd drei Jahren wurden die umfangreichen Maßnahmen durchgeführt und konnten Ende 2021 nahezu abgeschlossen werden“, so der Ortsbürgermeister zum Auftakt der Veranstaltung, der zur ‚Feierstunde zum Ende der Sanierung und Umgestaltung‘ zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Einige sprachen auch Grußworte: so,
– der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, der die Ortsgemeinde zu dieser gelungenen Maßnahme außerordentlich beglückwünschte
– der 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Kandel, Josef Vollmer, der über die Gründung der Verbandsgemeinde informierte, auch von ‚damals nicht uneingeschränkter Zustimmung der Bewohnerinnen und Bewohner‘
– von unserer Partnergemeinde vom Comité de Jumelage d’Epinac Sylvain Saussier. Er wiess auf die 30 Jahre bestehende Partnerschaft unserer beiden Gemeinden hin und erinnerte daran, wie wichtig Partnerschaften zwischen Völkern und Gemeinden sind, gerade in der jetzigen Zeit, in der in Europa wieder ein Krieg geführt wird
– die Landschaftsarchitektin Bettina Krell. Sie informierte über den gesamten Ablauf des Projekts, von der Erstellung des Potentialplans, über die Entwurfs- und Ausführungsplanung, die Erstellung des Förderantrags, aber auch über das große Engagement der am Bau beteiligten Baufirmen. Ebenso über das gute Miteinander bei den zahlreichen Beratungen in den gemeindlichen Gremien.

Thomas StephanAbteilungsleiter für ‚Lernkultur und Schulseelsorge‘ im Bischöflichen Ordinariat Speyer referierte über Friedhöfe als Orte für Trauer, Gedenken und Begegnung. Er informierte, dass Bestattungen von Menschen schon seit über 50.000 Jahren durchgeführt werden. Ebenso über eine sich in den letzten Jahren immer mehr wandelnde Trauer- und Bestattungskultur, in der Feuerbestattungen mittlerweile deutlich überwiegen.
Pastoralreferent Thomas Jäger und Ehrenpresbyter Gerhard Becker sprachen zum Abschluss der Veranstaltung die Segensworte.
Umrahmt wurde die Veranstaltung musikalisch und gesanglich vom Musikverein und Männergesangverein Steinweiler. Das Deutsche Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr verrichteten den Sanitäts- und Ordnungsdienst.

Geschichte des ‚Neuen Friedhofs‘,
Nach seiner Begrüßung gab der Ortsbürgermeister einen Rückblich in die Geschichte des ‚Neuen Friedhofs‘, der vor fast 200 Jahren (1825) von der katholischen Kirche an den jetzigen Standort ‚außerhalb des Dorfes, an die Bezirksstraße nach Kandel‘, verlegt wurde, da mit dem ‚Wachstum des Dorfes der Friedhof dort zu klein wurde‘.

Bereits 1866 wurde er nach Osten erweitert und erhielt seine heutige Form, die Steinumgrenzung und die eisernen Zaunelemente. 1965 beschloss der Gemeinderat den Bau einer Friedhofshalle und eines Ehrenmals für die Opfer von Krieg und Gewalt. Die Einweihung der Friedhofshalle erfolgte wohl am 1. November 1965. Ende der 70ger Jahre wurde auf dem Beton-Flachdach der Friedhofshalle ein schützendes Pultdach aufgeschlagen. 2013 wurde der Friedhof gestalterisch um einen Lebensweg – an dessen Ende sich ein Rasengrabfeld und eine anonyme Grabstätte und ein Gedenkstein befinden – erweitert.

Auslöser für das Projekt

Die drohende Nichterteilung der Betriebserlaubnis der elektrischen Anlage war der Auslöser für die Friedhofsanierung, denn nicht nur die Friedhofshalle, sondern auch der gesamte Außenbereich zeigten einen hohen Verschleiß.
Deshalb wurden bereits im Jahre 2016 in der Friedhofshalle die elektrische Anlage, die Heizung und Fenster und Türen vollständig erneuert, die sanitären Anlage saniert und Malerarbeiten in allen Räumen durchgeführt. Diese ‚Auftaktinvestition‘ betrug bereits über 50 T€.
Nach einigen Ortsterminen war man sich im Bauausschuss und Gemeinderat einig, den Friedhof grundlegend zu sanieren. Für die Erarbeitung des Gestaltungskonzeptes wurde vom Planungsbüro Krell ein Bestands- und Potentialplan erstellt. Als Basis für das Gestaltungskonzept wurde vorab ein Vermessungsplan erstellt, der die Basis für die weiteren Planungen und Massenberechnungen war. Im Potentialplan wurde der Friedhof in fünf Areale eingeteilt, die nacheinander auch in fünf Bauabschnitten umgesetzt werden sollten – aus dem Potentialplan wurde dann der Entwurfsplan abgeleitet.

Fünf Bauabschnitte – Nettobauzeit 25 Monate

In den fünf Bauabschnitten erhielten alle Gehwege einen neuen Unterbau und wurden neu gepflastert, ebenso wurde der Hallenvorplatz neu gestaltet. Der Sockel der Friedhofshalle wurde abgedichtet, gebrochene Regen- und Schmutzwasserleitungen ausgetauscht, neue Wasserleitungen zu den drei neuen Wasserstellen verlegt, ebenso wurden neue Elektroleitungen im Außenbereich verlegt, zudem wurden mehr als 30 Bäume und zahlreiche Sträucher angepflanzt, Rasen eingesät und ein Verbindungsweg zum Grabfeld-IV mit zentralem Platz errichtet.
Die Friedhofshalle wurde außen saniert, erhielt ein neues Dach, der Blitzschutz wurde installiert, auch wurde der Kellerabgang neu überdacht, zudem erhielt die Halle einen neuen Fassadenanstrich. Die Gedenktafeln der Gefallenen der beiden Weltkriege wurden saniert, ebenso der Glockenturm mit Läutwerk und Glocke. Auch wurde ein Nebengebäude als Friedhofslager errichtet, die Entsorgungsstelle für den Grünschnittabfall neu überdacht und ein neues Schiebetor installiert. Das nördliche Zugangstor für Friedhofsbesucher wurde ebenso erneuert wie das östliche Zugangstor für Wirtschaftszufahrten. Lagerstellen für Splitt und Muttererde wurden eingerichtet. Die Lautsprecheranlage und die Friedhofmöblierung wurden erneuert und erweitert.
Eine der zentralen Erneuerung war die Umgestaltung des geschlossen Grabfeldes-I, in dem nun auch Baumbestattungen (Feuerbestattungen unter Bäumen) möglich sind. Die Nettobauzeit betrug ca. 25 Monate.

Finanzierung und Nutzen

Aus dem Investitionsstock hat das Land Rheinland-Pfalz über die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Neustadt die Sanierung und Umgestaltung unseres Friedhofs mit einem Betrag in Höhe von 300 T€ gefördert. Nur durch diese Förderung war der notwenige Sanierungsumfang von über 800 T€ möglich.
„Mehr als eine dreiviertel Million Euro für die Sanierung und Umgestaltung eines Friedhofs auszugeben ist sicher sehr viel Geld – aber sicher war der Bau der Friedhofshalle in den 60ger Jahren eine vergleichbare hohe finanzielle Herausforderung, ebenso auch der Bau unseres Bürgerhauses, unserer Grundschule oder unserer Sporthalle – Orte, die natürlich auch auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt werden. Ihnen gemein ist aber die Tatsache, dass alle Orte eine hohe Frequentierung erfahren und somit einen hohen Nutzen für die Gesellschaft haben“, so der Ortsbürgermeister.

Friedhof – nicht nur ein Ort der Trauer

Es zeichnet aber eine Gesellschaft nicht nur aus, wie sie mit ihren Lebenden, mit Benachteiligten, mit Randgruppen oder mit Minderheiten umgeht – sondern auch mit ihren Toten. Die Trauer um Verstorbene gehört zum Wesen von Menschen, ist seit vielen Jahrtausenden im Wesen von Menschen verankert.
Ein Friedhof ist aber auch ein Ort der Besinnung, des Erinnerns und der inneren Einkehr, aber auch der Dankbarkeit und Hoffnung. Ein Ort der Kommunikation. Er ist ein Ort vieler Emotionen, auf dem geweint, getröstet, aber auch gehofft und Mut geschöpft wird. An wohl keinen anderen Ort treffen solch unterschiedliche Emotionen zusammen.

„Die Ortsgemeinde hofft, dass mit der Neugestaltung des Friedhofs – der täglich von vielen Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern aufgesucht wird – ein dafür würdiger Rahmen geschaffen wurde. Die neue, parkähnliche Gestaltung des Friedhofs wird – so wie die Neugestaltung Mitte der 60ger Jahre – auch für die nächsten Jahrzehnte Bestand haben“, so der Ortsbürgermeister weiter.

Dank an die Firmen – Verwaltung – Rats- und Ausschussmitglieder

Abschließend galt der Dank des Ortsbürgermeisters allen am Bau beteiligten Planungsbüros und Baufirmen (fast alle im Umkreis von 20 km), den Mitarbeitern der Verwaltung und allen Mitgliedern des Bauausschusses sowie des Gemeinderats, für die immer konstruktiven und zielführenden Beratungen.
Nach der Feierstunde waren alle Teilnehmer zum Umtrunk in den Hof des Gemeindehauses, organisiert durch den Fußballsportverein, eingeladen.

Michael Detzel, Ortsbürgermeister

Feierstunde auf dem Friedhof
7. Mai 2022, 10:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Die Verbandsgemeinde wurde am 1. Oktober 1972 gegründet – besteht somit 50 Jahre. Mit einem Aktionstag am 15. Mai soll dieses Jubiläum gefeiert werden – in der Stadt und auch in den sechs Ortsgemeinden – u. a. mit einem ‚Tag der offenen Türen‘ in den Gebäuden der Verbandsgemeinde und den Verbandsgemeindewerken. Hierüber wird seitens der Verwaltung informiert.
Auch unsere Ortsgemeinde wird sich an dem Aktionstag mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen beteiligen:

  • 10:00 UhrFeier Sanierungsende Friedhof
    Am Sonntagmorgen wollen wir in einer gemeinsamen Feierstunde auf unserem Friedhof den Abschluss der Sanierung und Umgestaltung begehen – anschl. lädt die Ortsgemeinde die Teilnehmer der Feierstunde zu einem Umtrunk in den Hof des Gemeindehauses
  • von 11:00 – 18:00 Uhr– Tag der offenen Türen

im Feuerwehrgerätehaus – im Weingut Frank Bohlender – im Weingut Rosenhof

  • von 13:00 – 17:00 UhrAufführungen des Stationen-Theaters
    nachmittags werden vor der Protestantischen Kirche jeweils zur vollen Stunde einige Szenen des Stationentheaters aufgeführt. Diese wurden 2018 anlässlich unseres 1050-jährigen Ortsjubiläums ‚uraufgeführt‘.
    Hinweis: die Kreuzgasse und Ringstraße sind nachmittags für den Fahrzeugverkehr gesperrt
  • um 14:30 + 15:30 Uhr – Führungen auf dem Historischen Dorfweg
    Ebenso werden vom ‚Dorfweg-Team‘ einige verkürzte Führungen auf unserem Historischen Dorfweg angeboten

Feiern wir das 50-jährige Bestehen unserer Verbandsgemeinde. Um Beflaggung wird gebeten.

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen in der Verbandsgemeine Kandel finden Sie hier.

Michael Detzel, Ortsbürgermeister

28. April 2022, 18:05 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Im Rahmen unserer 1050-Jahrfeier haben wir in der ‚Hexennacht ‘ – einer alten Tradition folgend – einen Maibaum aufgestellt, erstmalig gemeinsam, umrahmt von einer kleinen Feier mit zahlreichen Beteiligten – und aufgrund der großen Resonanz im Jahr darauf gleich wieder. Leider war das gemeinsame Aufstellen des Maibaums in den beiden letzten Jahren wegen der Corona-Pandemie nicht möglich.
Dieses Jahr wollen wir es wieder wagen, den Baum gemeinsam aufzustellen – die aktuellen Corona-Regeln als auch die sinkenden Fallzahlen erlauben dies wieder. Dennoch wird darum gebeten, die AHA-Regeln einzuhalten, heißt: mit genügend Abstand, mit den gebotenen Hygienemaßnahmen und bei Bedarf auch mit Maske.
Das Maibaumstellen beginnt am Samstag um 18:00 Uhr. Organisiert und gestaltet wird die Feier vom Fußballsportverein, dem Musikverein und Männergesangverein sowie der Freiwilligen Feuerwehr. Der Ausschank erfolgt im Hof des Gemeindehauses. Neben ‚Maibock‘ gibt es Bratwürste, Feuerteufel und Brezeln. Die gesamte Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

24. März 2022, 09:56 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Der Termin ist am kommenden Samstag, dem 26. März, im Zeitraum von 9:00 bis 12:00 Uhr.

Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Gemeindehaus, von dort geht es zu den Orts- und Waldrändern, den Zufahrtsstraßen zu unserem Dorf sowie zu den Rad- und Fußwegen, um den weggeworfenem Unrat und Müll einzusammeln.

Wie immer werden die freiwilligen Helfer nach getaner Arbeit von der Ortsgemeinde verköstigt.

Weiterhin soll auch im Dorf ein ‚Frühjahrsputz‘ vorgenommen werden: hier ist die Bitte an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Gehwege und Rinnen zu kehren (wenn dies nicht bereits regelmäßig geschieht).Vielleicht finden sich auch noch einige Unterstützer, die in ihrem Wohnumfeld öffentliche Pflanzflächen, Baumscheiben, Straßenabschnitte, etc. von Unrat und Unkraut befreien und herrichten.

Die geltenden Corona-Vorschriften sind zu beachten, über eine rege Beteiligung würde sich die Ortsgemeinde sehr freuen.

7. März 2022, 12:00 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel
28. Februar 2022, 20:29 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel
28. Februar 2022, 20:24 Uhr
eingereicht durch Michael Detzel

Annähernd 600 Impfdosen in 6 Stunden verabreicht – DRK Kreisverband mit Ablauf zufrieden

Angesichts der sehr angespannten Corona-Lage und der hohen Nachfrage nach Impfterminen wurde kurz vor Weihnachten (Sa, 18.12.2021) in unserem Bürgerhaus eine der ersten mobilen Sonderimpfaktionen im Landkreis durchgeführt.

Ausrichter war der DRK-Kreisverband Germersheim zusammen mit unserem örtlichen DRK Steinweiler. Zuvor gab es schon drei weitere abendliche Impfaktionen in Neuburg, Ottersheim und Westheim, jedoch war dies die erste ganztägige mobile Impfaktion im Landkreis.
Nach Freigabe des Impftermins am Sonntagabend durch den DRK-Kreisverband und der Weitergabe des Links zur Online-Terminbuchung über die örtlichen Email-Verteiler und Messenger-Gruppen, setzte ein wahrer ‚run‘ auf die begehrten Impftermine ein. Bereits im Laufe des Montagmorgens waren die zunächst geplanten 450 Impftermine alle gebucht, so dass am Dienstag das Angebot um weitere 150 Terminbuchungen, somit auf 600, erhöht wurden. Aber auch diese gingen ‚weg wie warme Semmeln‘, so der Vorsitzende des DRK-Kreisverbands, Heiner Butz.

Die Ortsgemeinde unterstützte die Vorbereitungen der Impfaktion ‚logistisch‘: so wurden im Saal des Bürgerhauses von unseren Gemeindemitarbeitern vorhandene Trennwände für vier Doppel-Impfkabinen aufgebaut, Spuckschutz-Aufsteller und Desinfektionsspender zur Verfügung gestellt sowie der Saal bestuhlt. Zudem wurde der Steinweilerer Freifunk-Internet-Zugang ‚aufgebohrt‘, so dass jeder Besucher kostenlos auf schnelles Internet zugreifen konnte. Das ‚Hauptquartier der Impfaktion‘ wurde im Seniorenraum eingerichtet, dort stand für die Einsatzleitung ein exklusiver Internet-Zugang zur Verfügung.

Trotz einer akribischen Planung bestanden bei den Organisatoren hinsichtlich der Ablauforganisation Bedenken, wie bei den örtlichen Begebenheiten in 6 Stunden 600 Personen geimpft werden können. Hier zeigte sich dann die ganze Routine unseres örtlichen DRKs mit Impfaktion-Einsatzleiter Markus Scherrer, das auf langjährige und bewährte Abläufe bei den zahlreichen Blutspendenterminen zurückgreifen konnte:

Im Zehn-Minuten-Takt checkte eine Impfgruppe von 16 Personen im Bürgerhaus ein, auf der Empore wurde der persönliche Fragebogen ausgefüllt, dann ging es nach unten in den Saal. An vier Stationen konnten die Arztgespräche geführt werden, von dort gingen die Impflinge in den Wartebereich. In der im Stuhllager eingerichteten ‚Apotheke‘ wurde zwischenzeitlich für jeden Impfling der nach dem Abstimmungsgespräch mit dem Arzt georderte Impfstoff (Johnson&Johnson / Biontech / Moderna) vorbereitet und an die Impfstationen gebracht – an der Impfstation trafen dann die drei wesentlichen Faktoren zusammen: Impfling, Impfpersonal und Impfstoff. Nach einem kurzen Pikser und erfolgreicher Verabreichung des Impfstoffs wurde der Impfling in einen weiteren Wartebereich entlassen. Dort erfolgte nach einer gewissen Ruhezeit der Check-Out.

Beide Einsatzleiter zeigten sich sehr zufrieden vom reibungslosen Ablauf der Impfaktion, mit ‚null Wartezeit‘ für die Impfwilligen. Diese besondere Leistung kam auch bei der Verabschiedung der über 30 Helfer durch Ortsbürgermeister Michael Detzel zum Ausdruck, der sich auch begeistert und beeindruckt zeigte, vom professionellen Zusammenspiel der am Impfprozess beteiligten Helfer, „ein Zahnrädchen griff – als ob schon mehrfach erprobt – routinemäßig ins andere“. Und der Ortsbürgermeister weiter: „Das Format der ‚Online-Terminbuchung‘ hat sich mehr als bewährt, dadurch können die Impfwilligen zu einer gebuchten Uhrzeit zum Impftermin erscheinen und die Impfung in einem überschaubaren Zeitfenster erhalten.“ Am Samstagmorgen konnte sich auch Verbandsbürgermeister Volker Poß vom gut organisierten Ablauf überzeugen. Auch zahlreiche Impfwillige zollten dafür Respekt und waren von der kurzen und ‚staufreien Durchlaufzeit‘ sehr positiv überrascht.

Damit die zahlreichen Helfer ‚bei Kräften‘ blieben und die sechs Stunden Dauerbelastung durchstehen konnten, dafür sorgte im ‚Impf-Café‘ (Vereinsraum) der ehemalige Vorsitzende des DRK Steinweiler, Udo Zahneissen. Mit seinen schon mehrfach gezeigten Kochkünsten zauberte er einen leckeren Suppeneintopf, den alle Helfer gerne und dankend annahmen. Auch wurde den Impfwilligen während ihres Aufenthalts vor und im Bürgerhaus ein heißer Früchtetee angeboten.

„Als ein kleines Zeichen des Dankes“ verabschiedete der Ortsbürgermeister zum Abschluss des Impftages die Helfer mit einem vorweihnachtlichen Präsent und wünschte für die weiteren Impftermine ebenfalls ‚gutes Gelingen‘. – Michael Detzel, Ortsbürgermeister

eine ‚Impfgruppe‘ kurz vor dem ‚check-in‘
Hochbetrieb in der ‚Apotheke‘ – hier wurden die annähernd 600 Impfdosen vorbereitet
Blick in den Saal: oben die Impfkabinen, in der Mitte der Wartebereich, rechts der Check-out.
einige der Helfer und Unterstützer der mobilen Sonder-Impfaktion: Manfred Lieber (1. Beigeordneter), Markus Reeb (DRK-Steinweiler), Ortsbürgermeister Michael Detzel, Sandra Dörr (DRK Steinweiler), Verbandsbürgermeister Volker Poß, Sabine Wagner (medizinisches Personal), DRK-Kreisvorsitzender Heiner Butz, Susanne Lieber (medizinisches Personal), Einsatzleiter DRK-Steinweiler Markus Scherrer