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Artikel zum Jubiläum im Oktober:

Zurück zur Übersicht "1050 Jahre Steinweiler"

„Mit dem Gemeinschaftskonzert des Männergesangvereins und des Musikvereins biegen wir auf die Zielgerade unseres Jubiläumsjahres ein.“ – so formulierte es Ortsbürgermeister Michael Detzel, der sich erfeut zeigte, dass auch diese Veranstaltung im Rahmen der 1050-Jahrfeier wieder sehr gut besucht war. Viele Freunde des Chorgesangs und der Blasmusik wollten sich diesen seltenen, musikalischen Leckerbissen nicht entgehen lassen und kamen ins Bürgerhaus. Weiterhin lobte der Ortsbürgermeister, dass beide Vereine im Jubiläumsjahr bereits durch eigene Konzerte – sowie durch die Unterstützung von Veranstaltungen – zum Gelingen der 1050-Jahrfeier beigetragen haben.  Steinweiler können sich glücklich schätzen, dass das kulturelle Leben in der Gemeinde noch so gut gepflegt wird, so der Ortsbürgermeister.

Der Vorsitzende des Männergesangvereins, Kurt Liginger, begrüßte die Gäste und informierte über den Ablauf des abends, die zweite Vorsitzende, Roswitha Wieland, erläuterete die Liedfolge des Männerchors und des gemsichen Chors CHORios. Äußerst humoristisch präsentierte die Musikerin Christin Lederer die Titel des Musikvereins. Die Dirigenten hatten ein kurzweiliges Programm zusammengestellt und nahmen die Besucher mit auf eine musikalische Zeitreise der letzten 50 Jahre.

Tolle Kulisse im Bürgerhaus beim Gemeinschaftskonzert von Männergesang- und Musikverein zur 1050-Jahrfeier – Bild: Norman P. Krauß

Der Männerchor unter Leitung von Clemens Kerner eröffnete mit Titeln wie „Hallelujah“ oder „Über sieben Brücken musst du gehen“. Nicht fehlen durfte hier das „Dorf im Klingbachtal“, ein Lied aus der Feder des langjährigen Chorleiters Hermann Haas. Der Musikverein spielte unter Dirigent Reinhard Kehr zuerst einen Konzertmarsch „Hoch Heidecksburg“, bevor an Simon & Garfunkel erinnert wurde.

Den ersten Teil des Abends rundeten die beiden Chöre gemeinsam mit einem Schlagerpotpourri ab. Ein Medley des Musikvereins mit Melodien des unvergessenen Udo Jürgens weckte viele Erinnerungen, und auch Danyel Gerard, der sich zu Beginn der 1970er-Jahre mit „Butterfly“ in die Herzen der Zuhörer gesungen hatte, wurde mit viel Beifall  aufgenommen.

Martina Kaiser leitet den gemischten Chor „CHORios“. Er gefiel nicht nur mit der deutschen Fassung von Doris Days Welterfolg „Que sera sera“, sondern präsentierte mit „So schön ist Steinweiler“ auch ein Lied, dessen Text die Sängerin Margret Stanislawski eigens für das Jubiläumsjahr umgeschrieben hatte.

Mit Beethovens „Freude schöner Götterfunken“, der Europahymne, und dem „Abendfrieden“ klang das Konzert aus. Viel Beifall war der Lohn für die Sänger und Musiker, mehrere Zugaben wurden gefordert. Der Erlös der Veranstaltung wird den beiden Kindergärten zugute.

Michael Detzel, Ortsbürgermeister