Viele Besucher und Glück mit dem Wetter bei der 16. Auflage
Unser Historisches Dorffest 2025 ist Geschichte. Das Fest, das 1994 – zur Veröffentlichung unser Ortschronik ‚Ein Kaiserhof wird zum Dorf‘ – erstmalig und dieses Jahr zum 16. Male durchgeführt worden ist, kann wiederum als ‚erfolgreich und gelungen‘ bezeichnet werden. Von Christi Himmelfahrt bis zum Sonntag (29.05. – 01.06.) verwandelte sich die Kreuzgasse und Teile der Obergasse, Ringstraße und Hauptstraße in eine Festmeile.
Sehr viel Glück hatten wir mit dem Wetter, mit idealen Temperaturen – insbesondere am Samstagabend, als uns nur kurzzeitig und früh am Abend die Ausläufer zahlreicher Gewitter erreichten. Das „Stäweilrer Wetter“ hatte sich auch dieses Mal von seiner besten Seite gezeigt …
Besondere Attraktionen waren wieder die beiden Oldtimer Rallyes (für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Personenkraftwagen) und einer Oldtimer-Ausstellung in der Obergasse, die zahlreichen Dorf- und Kirchenführungen, die Mit-Mach-Angebote für die Kids und auch das erweiterte Musikangebot. Ein Bandmitglied brachte es auf den Punkt: „Solch ein unterschiedliches musikalisches Angebot, das jede Altersklasse bedient, gibt es in dieser Vielfalt in der näheren Umgebung immer weniger.“
Die Ritter des Drachenbanners – die dieses Jahr wieder mit dabei waren und ihr Lager vor der kath. Kirche aufgeschlagen hatten – sorgten für ein ‚historisches Element‚. Ebenso öffnete die Seifenmanufaktur wieder ihre Tore und gab Einblicke in die Kunst des Seifensiedens. Erstmalig öffnete auch die Bierbrauerei ihre Bier-Baustelle und lud zum ‚Bio-Bier-Tasting‚ des frisch gebrauten Suds.
Als Besuchermagnet erwies sich in diesem Jahr die Alte Dorfmühle, die erstmalig an allen vier Tagen geöffnet hatte. Interessante ‚Mühlenführungen‘ mit zahlreichen Informationen zum aktuellen Sanierungsstand des Bürotrakts und des Wohnbereichs – insbes. zu den verbauten ’nachhaltigen‘ Materialen und des neuartigen ‚Heizungs- und Kühlungskonzeptes‘ ließen die Besucher staunen. In der Scheune der Alten Dorfmühle boten unsere Freunde aus der Partnergemeinde Épinac erstmalig an zwei Tagen ihre burgundischen Spezialitäten an und waren dafür mit einer großen Delegation mit 14 Personen angereist.
Unglaubliche Aufmerksamkeit und Bewunderung erfuhren wiederum die erstmalig 2019 geöffneten Guck-Höfe – wiederum mehr als 10 Höfe (!) – die als ‚ganz tolle Idee‘ bezeichnet wurden. Viele Besucher standen vor den geöffneten Hoftoren und staunten über das Ambiente, das allein diese Höfe ausstrahlen.
Neben den zahlreichen Unterhaltung- und ‚Entdeckungsangeboten‘ zeigten sich die Besucher positiv überrascht über die zahlreichen kulinarischen Angebote in den Höfen und auf den Straßen, sowie über die zahlreichen Straßenständen mit unterschiedlichsten Artikeln. Der reichhaltige Angebots-Mix macht die Attraktivität unseres Festes aus, ebenso immer noch die Betonung des ‚Historischen‘ – dies alles eingebettet in die tollen Fachwerkshäuser sorgten wiederum für eine tolle Stimmung, gute Atmosphäre und ein besonderes Ambiente.
Nicht nur aus dem Landkreis kamen die zahlreichen Gäste in unsere Ortsgemeinde, sondern weit über die Kreisgrenzen hinaus – aus unseren Nachbargemeinden, von der Weinstraße, aus der Westpfalz, aus dem ‚Badischen‘ (u.a. Karlsruhe, Baden Baden, Pforzheim) – und belegen damit den ‚überregionalen Bekanntheitsgrad‘ unseres Dorffestes.
Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf ist wie immer eine gründliche Planung und Organisation – und es wurde von den Hof- und Standbetreibern auch dieses Jahr in etlichen Vorbereitungstreffen wieder sehr gut geplant und organisiert! Unter Einbezug des Ordnungsamtes der Verbandsgemeinde wurden die wesentlichen Eckpunkte zur Sperrstunde, Sicherheits- Sanitäts- und Ordnungsdienst, Parkplätze, Toilettenwagen festgelegt und mit der Kreisverwaltung die aktuellen Hygienevorschriften durchgesprochen. Diese Voraussetzungen sind wichtig, damit das Fest, wie in diesem Jahr wieder, reibungslos – und für die Besucher sicher – ablaufen kann.
Auf der Zielgeraden der Vorbereitungszeit verspürte man bei allen Beteiligten eine positive Grundstimmung und auch den „Teamgeist„, der notwendig ist, um ein Fest dieser Größenordnung auszurichten – alle haben mit Freude mitgeholfen und warteten gespannt darauf, dass es endlich wieder losgeht. Dieser „Teamgeist“ und die großartige Resonanz sollte Motivation sein, das Fest auch in zwei Jahren wieder auszurichten.
Herzlichen Dank den Vereinen, privaten Betreibern, den Hofbesitzern und Standbetreibern – und insbesondere den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern – die zum Gelingen des Fests beitragen haben und dadurch unsere Ortsgemeinde nach außen überaus positiv repräsentierten!
Michael Detzel, Ortsbürgermeister
Danke an unsere Werbepartner
An der Stelle auch ein großes Dankeschön an die Werbepartner auf unserem Dorffest-Programm-Flyer und in den Print-Medien, die mit dazu beitragen, dass die hohen ‚Werbungskosten‘ und Ausgaben auf viele Schultern verteilt werden:
VR-Bank Südpfalz
Sparkasse Südpfalz
Thüga Energienetze
Pfalzwerke
Ewert Jordan, Rechtsanwälte, Landau
Raiffeisen Agrarhandel Pfalz
Reifen Daußmann, Agrar-Partner, Annweiler
aus Steinweiler:
Autohaus Fritz Walter
Farbenfroh Pfalz -Volker Repgen
Haus der Sicherheit
Heizung, Sanitär, Solar – Andreas Gerhardt
Hengen Technologies – Heiko Hengen
IDEENREICH Architektur – Sebastian Metz
Winzervereinigung Steinweiler
ZASSELS’S Custom Bikes

Ministerpräsident Alexander Schweitzer (3.v.l.) besuchte gleich am ersten Tag das Historische Dorffest. Weiterhin v.li.: Erste Beigeordnete Stefanie Bohlender-Kehrt, Ortsbürgermeister Michael Detzel, und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mike Schönlaub.

Unser Drehorgelspieler in Aktion

Der Mit-Mach-Hof der KiTa’s für die Kids

Ein Ritter des Drachenbanners im Chill-Modus

Oldtimer-Korso mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen

Oldtimer-Ausstellung in der Obergasse

Oldtimer-Korso Personenkraftwagen

Einer der imposanten Guck-Höfe